Keramikversiegelung – perfekter Schutz für jedes Auto

Als Geheimtipp im Bereich des Autotunings und der Lackpflege gilt die sogenannte Keramikversiegelung. Und wenn man sich in Insiderkreisen über das heikle Thema der Fahrzeugpflege unterhält, hört man früher oder später etwas über diese recht spezielle Behandlungsmethode. Sehr beliebt sind Keramikversiegelungen bei Fahrern, die ihr Auto lieber händisch waschen und seltener eine Waschanlage aufsuchen. Und obwohl Keramikversiegelungen und Folierungen im Wesentlichen eher eine Zusatzausstattung sind, bevorzugen viele Autofahrer die Keramikversiegelung aufgrund des günstigeren Preis-Leistungs-Verhältnisses. Es gibt viele Vorteile, die diese besondere Form der Schutzbehandlung mit sich bringt.

Keramikversiegelungen gelten als sehr resistent und langlebig. Ein weiterer Aspekt, den man grundsätzlich bei jeder Form der Versiegelung berücksichtigen sollte, ist die Reinigung. Denn bei manchen dieser Schutzmaßnahmen kann man die behandelten Fahrzeuge nicht mehr wie herkömmliche Autolacke reinigen, weil diese ansonsten die Versiegelungswirkung verlieren würden. Bei einer solchen Versiegelung kann man natürlich nicht dieselbe Schutzwirkung wie bei einer Steinschlagschutzfolie erwarten, die anders als eine Keramikversiegelung vor Kratzern durch Rollsplitt und leichten mechanischen und chemischen Einwirkungen schützt. Denn eine Keramikversiegelung wird nur sehr dünn aufgetragen, wobei die Schicht nur etwa bis zu zehn Prozent der Dicke eines normalen Autolacks hat. Schutz vor UV-Strahlen und vielen aggressiven Chemikalien ist allerdings gegeben.

Die Besonderheit der Keramikversiegelung ist, dass diese eine dauerhafte Verbindung mit dem Autolack eingeht. Und durch die verbesserten Oberflächeneigenschaften verstärkt sie die Widerstandsfähigkeit der Lackschicht. Gleichzeitig macht man es dem Schmutz etwas schwieriger, sich auf dem Lack festzusetzen. Viele gewöhnliche Verschmutzungen wie Brems- oder Blütenstaub, Vogelkot oder Insektenreste setzen sich zum einen nur leicht auf den Lack. Zum anderen lassen sich diese auch erheblich leichter, meist schon mit dem normalen Wasserstrahl bei der Vorwäsche wieder entfernen. Häufig verschwinden sie sogar schon ganz von selbst nach dem ersten Regen.

Da die Reinigung weniger aufwendig ist, sind auch viel weniger Reinigungsmittel erforderlich, um die Verschmutzungen abzulösen. Zudem erübrigen sich die oft komplexen Waschprozeduren und lästiges Nachpolieren. Die gängigen hochwertigen Keramikversiegelungen verlieren ihre anfängliche Schutzwirkung meist erst nach 50 bis 60 Besuchen der Waschstraße.